The Youth Parliament to the Alpine Convention, YPAC, was initiated by a group of teachers and students at our school and the Permanent Secretariat of the Alpine Convention. It brings together young people from different Alpine countries and regions to discuss current Alpine issues in a parliamentary simulation. It aims to provide an insight into parliamentary structures and current issues affecting the Alpine region. It is also a platform for cultural exchange and networking among young people. YPAC sessions take place once a year and the participating schools take turns in hosting them.
Für das YPAC 2025c in Rosenheim trafen sich Mitte März über 60 Schüler:innen aus sieben verschiedenen Alpenländer. Luc Butscher (5C_S4), Anna-Laura Misof (6B), Lukas Kofler(6B), Melanie Wolf(6B), Janoah Eberharter (7B), Rachel Lynham (7B) und Emma Augusztinyi (8B) nahmen in diesem Jahr die Chance für unsere Schule wahr, an diesem Event teilzunehmen.
Für dieses Jahr wurden die SDGs 6, 10, 12 und 15 ausgewählt, um dazu Lösungen für die Alpen herauszuarbeiten. Das Komitee 1 beschäftigte sich mit dem sechsten Klimaziel: „Clean Water and Sanitation“, welches sich für die Erhaltung des Grundwassers in den Alpen einsetzt. Im zweiten Komitee wurden Lösungen für das zehnte SDG erarbeitet, das auf die Verringerung ökonomischer und sozialer Ungleichheiten abzielt. Das dritte Komitee widmete sich dem zwölften SDG: „Responsible Consumption and Production“, das nachhaltigen Konsum und ressourcenschonende Produktion in den Mittelpunkt stellte. Das letzte Komitee befasste sich mit dem fünfzehnten Klimaziel, „Leben an Land“, das den Schutz der Ökosysteme sowie die Bewahrung der Artenvielfalt zum Schwerpunkt hatte.
Die von den Komitees erarbeiteten Lösungsvorschlägen wurden anschließend im bayerischen Landtag, bei der „General Assembly“ diskutiert. Während der Sitzung wurde bewertet, wie realistisch die Umsetzung der von den Jugendlichen formulierten „Postulations“ ist. In diesem Jahr durfte unsere Schule mit Emma Augusztinyi (8B) eine:n der 4 Präsident:innen stellen. Nachdem alle Komitees ihre jeweils drei Postulations vorgestellt hatten wurde mittels Stimmzetteln die fünf besten ausgewählt, die dann die „Resolution“ darstellten. Diese wurden am folgenden Tag in einer Pressekonferenz vorgestellt. In weitere Schritten wurden Gespräche mit Politiker:innen bezüglich der Ideen der Schüler:innen initiiert, um eine Umsetzung in der realen Welt zu weiterzuverfolgen.
Das YPAC 2025 brachte wieder Politik den Jugendlichen näher und gab die Möglichkeit, sich aktiv mit gesellschaftlichen Herausforderungen auseinanderzusetzenmit kritischem Denken, Teamarbeit und interkulturellem Austausch.
Ermöglicht wurde die Teilnahme unserer Delegation dank der Unterstützung des Landes Tirol, Abteilung Außenbeziehungen, das damit einen wesentlichen Beitrag zur politischen Bildung junger Menschen leistet.