Am 20. Januar 2020 fuhren die Klassen 2c/d des Akademischen Gymnasiums Innsbruck ins Schilager. Die Reise ging nach Mittersill auf den Schachernhof. Dort blieben sie für fünf Tage.
Die 45 Kinder mussten um 7.15 h aufstehen und um 21.30 h ins Bett gehen. Nach dem Frühstück ging es auf die Piste. Am ersten Tag wurden die Schüler in vier Gruppen mit jeweils einem Lehrer eingeteilt. Um 15.30 h war Schluss und sie fuhren mit dem Bus zurück auf den Hof. Um 18.00 h bekamen die Kinder Abendbrot. Am Mittwoch machten sie danach noch eine Nachtwanderung. Am Donnerstag durften die besten zwei Gruppen bei dem Hahnenkamm-Abfahrtstraining zuschauen.In dieser Nacht fand außerdem noch ein bunter Abend statt, dort führten zehn Gruppen eine Show auf. Die Band “this is Solletti” hat gewonnen. Am letzten Tag fuhren sie zu Mittag heim.
Nach dieser Woche gingen viele Kinder Schifahren, auch die, die es vorher nicht konnten.
Felix, Valentin, Emilio, Leon
Lernen – aber wie? Die Schüler und Schülerinnen der 1c und 1d Klassen beschäftigten sich in drei intensiven Tagen im Jänner mit dem Thema „Lernen“. Als Ausgangspunkt diente ein Lerntypentest, der aufzeigte, dass Lernende verschieden sind und auch andere Methoden zur Anwendung kommen sollten. Tipps, Strategien und sogenannte „Mnemotechniken“ wurden erarbeitet. Durch Konzentrations- und Motivationsübungen konnten die SchülerInnen auch erfahren, dass gewisse Voraussetzungen für ein nachhaltiges Lernen gegeben sein müssen. Gut gerüstet steht dem erfolgreichen Lernen nichts mehr im Weg!
Einen Einblick in die vielfältigen Berufsbilder der Medienwelt bekam die 4D am 21.1.2020 bei einer Exkursion zur Moser Holding in Innsbruck. Hautnah erlebten wir mit Sebastian Possert die Produktion einer Radiosendung und erfuhren von Marco Witting, wie viele Schritte es braucht, bis eine Tageszeitung fertigproduziert ist. Lisa Berger-Rudisch informierte uns über den Bereich Öffentlichkeitsarbeit, den Abschluss bildete der Besuch in der TT-eigenen Druckerei.
Teambuilding 1D-Klasse
Am 10. Dezember verbrachten wir, die 1D, einen ganz besonderen Tag, der dazu diente, unsere Klassengemeinschaft zu stärken.
Als Erstes stand ein ausgiebiges Frühstück auf dem Programm. Gemeinsam haben wir dieses in der BAK-Stunde geplant und zu Hause so manche Köstlichkeiten vorbereitet. Im Anschluss fuhren wir mit dem Bus zu den SINNE-Studios. In völliger Dunkelheit mussten wir verschiedene Teamaufgaben erledigen. Dabei konnten wir uns besser kennenlernen und mussten uns ohne Ablenkung und Beeinflussung gegenseitig anvertrauen. Uns wurde bewusst, dass viele Dinge besser funktionieren, wenn wir zusammenarbeiten. Auch die Spiele und Übungen, die wir nach dem Ausflug in der Aula machten, werden uns lange in Erinnerung bleiben.
An diesem Tag hatten wir alle sehr viel Spaß und wir freuen uns bereits auf unseren nächsten gemeinsamen Ausflug.
Benjamin Ibe, Angelika Mader
Da es den ganzen Tag geregnet hat, haben wir unseren Teambildungstag in der Schule abgehalten.
In zwei intensiven Stunden im Turnsaal, wo wir uns und unsere MitschülerInnen durch verschiedene Spiele besser kennen gelernt haben, starteten wir nach einer Pause in den Werkräumen mit dem Entwurf unseres Klassenbildes.
Dazu wurden wir in sieben Gruppen von jeweils vier SchülerInnen aufgeteilt. Anschließend besprachen sich die Mitglieder jeder Gruppe mit denen der vorigen und nachfolgenden Gruppen, damit die verschiedenen Teile der Arbeit passend zusammengeführt werden konnten.
An diesem Tag haben wir viel über uns und unsere MitschülerInnen erfahren und freuen uns über unsere gute Klassengemeinschaft.
Im Rahmen der Berufsorientierung lud Prof. Dr. Johannes Bodner, M.Sc., FEBTS, Chefarzt der Thoraxchirurgie im Klinikum Bogenhausen, besonders an Medizin interessierte Schüler und Schülerinnen der 4d-Klasse am 06.02.2019 in den Operationssaal nach München ein, um sich das Berufsfeld eines Arztes genauer anzusehen. Zuvor hatte er schon in einer Biologiestunde die Klasse über seinen Beruf informiert.
Herzlichen Dank für diese tolle Möglichkeit! Die Schüler und Schülerinnen waren begeistert!
Auf dem Foto sehen wir Adriano, Laetizia, Paula (mit Tumor in den Händen), Anina und Tea mit Prof. Dr. Bodner.
Die 4d-Klasse durfte Anfang Dezember in einem Workshop der Jugendanwaltschaft Tirol mit Mag. Sarah Preisinger alles über den Jugendschutz und das Jugendstrafrecht in Tirol und Österreich erfahren. Die Schüler und Schülerinnen setzten sich intensiv mit der Frage auseinander, was sich ab dem Alter von 14 Jahren ändert, erarbeiteten den Unterschied von Strafrecht und Verwaltungsstrafrecht und erhielten wertvolle Informationen über ihre Rechte und Pflichten. Für alle zukünftigen Fragen oder bei Problemen können die Schülerinnen und Schüler jederzeit Kontakt mit der Jugendanwaltschaft aufnehmen.
Es ist kalt. Das ist der erste Eindruck, den die SchülerInnen der 4d-Klasse des Akademischen Gymnasiums Innsbruck haben, als sie den Bus verlassen und die ersten Schritte auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers machen. 20 Kilometer nordwestlich von München gelegen, ein Ort, an dem über 200.000 Gefangene von den Nazis gequält und rund 42.000 von ihnen zu Tode gekommen waren.
Es ist kalt. Bahngleise, die im Nichts enden, bröckelnde Betonmauern, dann die Inschrift „Never Again“ in mehreren Sprachen, die hebräischen Schriftzeichen können die Jugendlichen nicht lesen. Heute ist das KZ Dachau eine Gedenkstätte und ein Museum, das jährlich von ca. 800.000 Personen besucht wird. Die SchülerInnen gehen weiter, besichtigen die Wohnbaracken, Appellplatz, Kantine, Wirtschaftsgebäude, Stehbunker, das Krematorium, die als „Brausebad“ betitelte Gaskammer, Bilder von toten Menschen, von vom Hunger gezeichneten Häftlingen, von ihren Kleidern, die man ihnen vor dem Verbrennen ausgezogen hatte.
Nein, an die Kälte werden sie sich heute nicht gewöhnen. Es ist die Kälte eines ganz gewöhnlichen Wintertages. Aber es ist auch die Kälte, die dieser Ort ausstrahlt, trotz der Jahrzehnte, die die Verbrechen, die hier begangen wurden, zurückliegen. Es ist die Kälte, mit der an diesem Ort Menschen anderen Menschen gegenübergestanden sind. Sie ist auch heute noch unbegreiflich und absolut.
Das ganze Schuljahr 2016/17 stand in der 2D unter dem Motto „Zeitreise“, so auch das fächerübergreifende Projekt „Musical“. Als Abschluss schrieben die Schüler und Schülerinnen in Deutsch Zeitungsberichte über das Projekt. Hier der Bericht von Luna Fritz:
Letzte Woche gelang der Klasse 2D eine sensationelle Premiere ihres selbst geschriebenen Musicals „Amethystlila“. Weitere Vorstellungen sind geplant.
Am 2. Februar 2017 um 18:00 Uhr führte die Klasse 2D des AGI in Innsbruck in dessen Aula ihr selbstgeschriebenes Musical „Amethystlila“ auf.
Im Rahmen der Freiarbeit hatten die 29 Schülerinnen und Schüler in den Fächern Musik, Deutsch, Englisch, Basiskompetenzen, Zeichnen, Werken, Mathematik und Geschichte in über 70 Stunden das Stück selber erarbeitet, das Bühnenbild gestaltet, die Kostüme genäht und Songtexte neu geschrieben. Die Geschichte in Anlehnung an Kerstin Giers Romane handelt von zwei Zeitreisenden, die auf der Suche nach einer gestohlenen Zeitmaschine und einem zerbrochenen Amulett sind.
Dabei landen sie in verschiedenen Epochen und erleben spannende Abenteuer mit berühmten Persönlichkeiten, wie zum Beispiel Mozart oder Queen Elizabeth.
Die wunderbaren Gesangseinlagen und lustigen Dialoge brachten gute Stimmung und Begeisterung ins Publikum.
Die eingenommenen freiwilligen Spenden in der Höhe von 500 Euro wurden jeweils zur Hälfte den Tiroler Sozialen Diensten und dem SOS Kinderdorf zur Verfügung gestellt.
Zur großen Freude aller wurde das Musical auch für das Kinder- und Jugendtheaterfestival des Landestheater Innsbruck ausgewählt und dort Ende Juni noch einmal auf großer Bühne aufgeführt.
Nach unserer FA „Zeitreise” habe wir die Bücher aus der Reihe “Das magische Baumhaus” für unser Musical ausgesucht. Da man in diesen Büchern in die Vergangenheit reist, passten sie gut zu unserem Projekt.
Zuerst schrieben wir in Gruppen unsere Texte für unser Musical. Jede Gruppe hatte eine andere Epoche zu bearbeiten.
Danach wählten wir gemeinsam die besten drei Texte aus, dies waren „Das alte Ägypten”, „Das Rätsel der Geisterstadt” und „Die Wikinger”. Nachdem die Schauspieler festgestanden sind,haben wir parallel die Texte gelernt, Kostüme genäht und das Bühnenbild gemalt. Am Schluss wurden dann noch die Lieder ausgesucht und einstudiert. Wir haben dafür viele Stunden in mehreren Fächern gearbeitet.
Am 13. März 2017 war es dann soweit: Wir konnten unser Stück am Abend unseren Eltern vorführen. Eine zweite Aufführung hatten wir dann am nächsten Tag für unsere Mitschülerinnen und Mitschüler aus der ersten und zweiten Klasse. Am Tag der Aufführungen waren wir alle sehr nervös, doch es legte sich mit der Zeit.
Es war eine tolle Erfahrung für uns und unsere Lehrerinnen und Lehrer.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen unseren Lehrpersonen, die die Nerven behalten haben, mit uns dieses Projekt durchzuziehen.
Sarah Hauser und Chantal Stattmann aus der 2C