Beim diesjährige YPAC in Meran setzen sich Schülerinnen aus 7 Staaten der Alpenkonvention mit dem brandaktuellenThema: “How to cope with climate change” auseinander. Generalsekretär Dr. Reiterer von der Alpenkonvention eröffnete die Veranstaltung mit einem emotionalen Plädoyer für Demokratie, Jugendbeteiligung und Engagement für den Klimaschutz. Im Rahmen des World-Cafés diskutierten die Jugendlichen mit PolitikerInnen, Fachleuten der CIPRA und ProjektmanagerInnen.
Das YPAC (Youth Parlament to the Alpine Convention) wurde 2006 von Lehrerinnen des Akademischen Gymnasium in Kooperation mit der Alpenkonvention gegründet und hat sich zur Aufgabe gemacht, Schülerinnen und Schüler aus allen Alpenkonventionsstaaten zusammenzubringen und über verschiedene Themen, die die Alpenregion betreffend, zu diskutieren.
Die Zukunft unserer Gesellschaft kann gestärkt werden, wenn man jungen Menschen eine Übungs-Plattform für politisches Engagement und Naturschutz bietet. Durch die simulativen parlamentarischen Sitzungen erlangen Jugendliche Voraussetzungen,
1. für die aktive und inhaltliche Gestaltung ihres Lebensraums “Alpen”,
2. für einen strukturierten Meinungsbildungsprozess, hier zu Themenfeldern der Alpenkonvention,
3. für die Übernahme von Verantwortung in ihrem Lebensraum, auch im Sinne des Naturschutzes.
Das YPAC führt Jugendliche der Mitgliedsstaaten der Alpenkonvention zusammen, um aktuelle, die Alpenregionen betreffende Themen in einer Parlamentssimulation zu diskutieren. Die SchülerInnen sollen sowohl Einblicke in parlamentarische Strukturen erhalten als auch aktuelle Herausforderungen der Alpengebiete – dies geht von demografischen Veränderungen bis zur ökologischen Sensibilität – aus ihrer Sicht diskutieren. Darüber hinaus ist es eine Plattform für den kulturellen Austausch und die Vernetzung von Jugendlichen.
YPAC wird jedes Jahr in einem anderen Alpenkonventionsstaat ausgetragen, 2019 ist Merano Austragungsort.
Besuchen Sie unsere Website, um mehr zu erfahren: https://ypac-innsbruck.weebly.com/
