Am 29. September traten wir, die Schüler der Klassen 6C und 6D, unsere Klassenfahrt nach Brüssel an, von der wir am 3. Oktober wieder zurückkehrten.
Nach einer sehr anstrengenden elfstündigen Fahrt mit dem Zug quer durch Deutschland kamen wir endlich beim Hotel Meininger an. Da wir alle sehr geschafft waren, fielen wir nach dem
Abendessen gleich ins Bett.
Am folgenden Tag fuhren wir in das Europäische Parlament. Nachdem wir eine kurze aber interessante Führung durch das Gebäude bekommen hatten, wurden wir für die Mittagspause entlassen. Als nächster Programmpunkt stand die Ständige Vertretung Österreichs auf dem Plan. Der Tagesabschluss war die Besichtigung des Hauses der Europäischen Geschichte. Am Abend erkundeten wir noch das Nachtleben Brüssels.
Am Dienstag traten wir zu einer Stadtführung an, bei der jedoch die Stimmung durch ein heftiges Unwetter getrübt wurde. Wir hielten zwar tapfer durch, aber nach zwei Stunden mussten wir schlussendlich aufgeben und in einem Café Schutz suchen. Anschließend wurde uns im Tirol-Büro ein Vortrag über die Rolle Tirols in der EU gehalten, dem wir mit Interesse folgten. Zudem erwartete uns dort noch eine leckere Jause, die wir uns alle schmecken ließen. Als letzte Attraktion in Brüssel sahen wir die Europäische Kommission von innen, ehe wir ab 17 Uhr wieder Freizeit hatten.
Am Mittwoch fuhren wir mit dem Zug nach Brügge, wo wir eine unterhaltsame Stadtführung mit musikalischer Unterstützung bekamen. Auch eine Grachtenfahrt durch die Kanäle von Brügge war dabei. Am Nachmittag hatten wir noch genug Zeit, um das kleine Städtchen zu erkunden. Während die einen die kulinarischen Vorzüge Belgiens verkosteten, suchten andere lieber diverse Kleidungsgeschäfte auf. Nach fleißigem Shoppen ging es dann wieder zurück nach Brüssel. Den letzten Abend ließen wir entspannt ausklingen und am Donnerstag ging es wieder Richtung Innsbruck.
Abschließend können wir sagen, dass die Reise sehr viel Spaß gemacht hat und wir natürlich alle sehr viel gelernt haben. Die gemeinsamen Abende und die Freizeit sowie die Besichtigungen haben unsere Klassengemeinschaft zudem sehr gestärkt.
Finn Örley, Antonia Schirmer
Förderer dieser Reise: Land Tirol, Abteilung Südtirol, Europaregion und Außenbeziehungen
Antworten auf diese Fragen bekamen die SchülerInnen der 6CD nach eingehender Beschäftigung in der Freiarbeit vor allem auf ihrer Reise in die „EU-Hauptstadt“ Brüssel von 3. bis 7. Februar 2019, wo sie EU- Institutionen sowie das Haus der Europäischen Geschichte erkundeten. Daneben standen Stadtführungen durch Brüent? Und warum sollte man zu den Europawahlen gehen?
ssel und Brügge, die Einblicke in Kunst und Kultur ermöglichten, am Programm. Auch historische Bezüge zwischen Österreich und Burgund durften gerade im Maximilianjahr nicht fehlen.
Zur Vertiefung des Themas „EU“ besuchten die SchülerInnen im März nach der Exkursion im Rahmen des GW-Unterrichts noch den multimedialen Vortrag des Politologen Ingo Espenschied im Tiroler Landhaus.
Das Interesse an der EU und die Motivation für die Teilnahme an den Wahlen zum europäischen Parlament dürften dadurch gegeben sein.
